Der Akkusativ ist im Deutschen eigentlich ganz einfach! Denn nur das Maskulinum Singular verändert sich. Femininum, Neutrum und alle Pluralformen bleiben wie der Nominativ. Du bildest den Akkusativ mit -(e)n:

Da ist ein Mann. – Ich sehe einen Mann.
Da ist der Mann. – Ich sehe den Mann.
Da ist kein Mann. – Ich sehe keinen Mann.

In diesem Beispiel verändert sich nur der Artikel. Aber es gibt auch einige männliche Substantive, die im Akkusativ eine Endung bekommen. Zum Beispiel der Mensch:

Da ist ein/der/kein Mensch. – Ich sehe einen/den/keinen Menschen.

Mehr dazu schreibe ich aber irgendwann in einem anderen Artikel. Merke dir einfach als wichtige Regel für den Anfang: Du musst zum Glück immer nur bei den Maskulina aufpassen 😉

Wann benutzt man den Akkusativ?

Sehr viele Verben haben ein Akkusativ-Objekt und du brauchst den Akkusativ in vielen Situationen. Zum Beispiel im Café:
„Ich hätte gerne einen Kaffee. Aber ich brauche keinen Zucker und keine Milch.“

Hier findest du eine Liste mit wichtigen Verben + Akkusativ:
https://www.deutschegrammatik20.de/wp-content/Liste-Verben-mit-Akkusativ2.pdf

Natürlich ist das noch nicht alles. Man benutzt den Akkusativ noch in vielen anderen Kontexten und nicht nur als Objekt. Aber für heute reicht das erst einmal 🙂

Wenn du Fragen hast, schreib mir gerne einen Kommentar!

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